Ausflug ins DYNAMIKUM – Samstag, 26.09.2009 – Bericht

Seit ein paar Jahren schon gönnen sich die Nachwuchsmusiker des MV Frohsinn im Frühherbst eine kleine Auszeit vom Probealltag. Meist tritt dabei die Musik etwas in den Hintergrund als Gelegenheit zum besseren Kennenlernen und einfach mal Spaß haben. So konnte beim gemeinsamen Bowlen in Saarbrücken, beim Klettern im CAMP4 in Zweibrücken oder bei musikalischen Probewochenenden in Montabaur und Tholey die Gemeinschaft noch intensiver gefördert werden- und das Proben macht anschließend umso mehr Spaß!

Dieses Jahr, am 26. September charterten wir einen kleinen Bus und machten uns auf dem Weg nach Pirmasens, ins „SCIENCE CENTER DYNAMIKUM“ ! Das Dynamikum ist ein interaktives Mitmachmuseum, das Phänomene aus Natur und Technik für Jung und Alt im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar macht.

Stark – und nicht nur am Instrument: Der Mimbacher Nachwuchs!

Noch nie war es so spannend wie unterhaltsam, Zugang zu den elementaren Gesetzmäßigkeiten zu bekommen, die unser Leben und die ganze Welt bestimmen: Wie lässt sich Bewegungsenergie in mechanische umwandeln oder wieso tut man sich mithilfe einer geschickt angesetzten Stange viel leichter beim Heben von Lasten als mit bloßen Händen?
Im Dynamikum gibt es die Antworten auf diese und viele andere Fragen mehr – in Form von über 160 Exponaten und Versuchen, die wir intensiv ausprobiert haben! 
Höhepunkte waren unter anderem ein Haus, in das wir uns setzen konnten, und sich darin die Wände um uns gedreht haben. Oder aber der „Weltraum“, in dem wir selbst den Platz der Sonne einnehmen und fasziniert beobachten konnten, wie sich die Planeten des Sonnensystems um uns herum anordnen. 

Von den imposanten Räumlichkeiten auf einer Fläche von 4000 qm einer ehemaligen Schuhfabrik, in denen das Science-Center sich befindet, schwer beeindruckt- und von den vielen Experimentieren schon ein bisschen geschafft, stärkten wir uns zum Abschluss in der Cafeteria.

Die Kinder, die gar nicht genug bekommen konnten, stürzten sich noch jubelnd auf die Rutschen, die über beide Etagen führen, bis wir zum Bus rennen mussten- jede Minute haben wir also genutzt!

Tina Buchheit, Jugendleiterin (vk)

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