Teil III: Grundsteine der Jugendarbeit
1967
Beginn der Jugendarbeit :
„Um Kinder und Jugendliche unserer Gemeinde an die Volks- und Blasmusik heranzuführen, beschließt der Ausschuss am 28.Mai.1967 nachmittags um 4 Uhr, ein Jugendwerbekonzert durchzuführen. Gestaltet werden soll das Konzert vom Akkordeonorchester, vom Blasorchester, von der Volksmusikgruppe und von jungen Solisten des Blasorchesters.“
10.12.1967 Pfarrer Götz wird verabschiedet und Teilnahme des Blasorchesters an den Wertungsspielen in Homburg.
1968
65-jähriges Stiftungsfest
Am 28.09.1968 wird Pfarrer Pace mit einem Ständchen begrüßt.
Der Musiker Karl-Heinz Linn wird zum Dirigentenlehrgang nach Rehlingen angemeldet.
Am 01.11.1968 beschließt der Ausschuss den Aufbau eines Jugendorchesters ab Frühjahr 1969.
Zunächst sollen alle Eltern der für das Jugendorchester in Frage kommenden Kinder angeschrieben und persönlich besucht werden.
1969
07.06.69 Ausschusssitzung mit Klärung der Modalitäten zur Jugendausbildung
Am 13.09.1969 startet die Jugendarbeit.
Nach einer „Haus zu Haus“-Werbung des Vereins in Mimbach werden 32 Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren in den Verein aufgenommen.
Der Unterricht erfolgt in zwei Gruppen, wobei die Jahrgänge 1960-1963 unter Priska Ringle in den Räumen der Schule Blockflöte lernen und die Älteren unter Bundesjugendleiter Bernd Hoffmann im Matthias-Claudius-Heim an die Instrumente herangeführt werden.
Kreditaufnahme des Vereins zur Anschaffung von Blasinstrumenten für die Jugendarbeit. Die Instrumente werden den Kindern leihweise zur Verfügung gestellt.
Der Ausschuss beschließt, dass auswärtige Musikschüler nicht in den Genuss der kostenlosen Vereinsausbildung kommen.
1970
Im Mai 1970 findet das erste Konzert des neugegründeten Jugendorchesters unter der Leitung von Karl-Heinz Linn statt. Vom Erfolg der Jugendarbeit berichtet die Vereinsführung in der Mitgliederversammlung.
Besuch mit den Kindern des Jugendorchesters im Staatstheater Saarbrücken beim „Struwwelpeter“
Etwas Statistik Blasorchester 15 Musiker 14 Auftritte
Jugendorchester 25 Musiker
Flötengruppe 28 Kinder
Akkordeongruppe 16 Musiker
Die Theatergruppe wird von Gernot Geißel übernommen.
1971
Rudi Hertel übernimmt die Leitung des Flötenkurses und Walter Klein wird erster Jugendvertreter des Vereins.
Das Jugendorchester nimmt zum ersten Mal an den Wertungsspielen teil und erzielt in St. Ingbert in der Unterstufe 116 Punkte mit Auszeichnung.
Vom 17.-19.08.1971 findet die erste Jugendfreizeit in der Jugendherberge in Dahn statt. Betreuer waren Karl-Heinz Linn; Walter Klein und Friedel Carbon.
Am Abend des 18.08. ist ein Lagerfeuer mit Grillen vorgesehen. Leider hat Friedel Carbon die Würste zu Hause vergessen. Ob man die Strecke „Dahn – Mimbach und zurück“ in heutiger Zeit schneller zurücklegen kann, ist fraglich. Jedenfalls konnte Friedel Carbon den Abend dank persönlichen Einsatzes retten. Was man nicht im Kopf hat, muss man bekanntlich im Tank haben…
Das Blasorchester begeht seine legendäre Vereinsfahrt als die „Roten Teufel“ nach Steingaden/Oberbayern.
Neue Regelung der Vereinsausbildung :
Musikschüler werden alle 2 Jahre aufgenommen. Der Grundunterricht dauert 2 Jahre und ist kostenfrei. Der Instrumentalunterricht umfasst weitere 2 Jahre und kostet 2.- DM pro Schüler und Monat. Für die Kinder der Ausbilder ist alles kostenfrei.
1972
Karl-Heinz Linn wird Dirigent des Blasorchesters, da Albert Nehlig aus beruflichen Gründen aufhören muss.
Unter besonderen Bedingungen können auch Webenheimer Kinder ins Jugendorchester aufgenommen werden:
„Eine begrenzte Anzahl von jugendlichen Interessenten aus Webenheim kann aufgenommen werden, wenn sie sich für Instrumente entscheiden, die im Jugendorchester schwach vertreten sind, z.B. Posaune, Tuba, Tenorhorn.“
Anmerkung: Diese kluge und weitsichtige Entscheidung war die Grundlage so mancher Eheschließung über beider „Dorfgrenzen“ hinaus in den Folgejahren.
1973
70-jähriges Stiftungsfest
Festpreise waren Bier 0,5 l 1,30 DM
Sprudel V3 0,80 DM
Wein 1,60 DM
Spirituosen 1,00 DM
Das diesjährige Wertungsspielen in Blieskastel muss wegen der Ölkrise verschoben werden.
Dem Verein wird durch die steigende Zahl der Aktiven das Sportheim als Probelokal zu klein. Man beantragt und bekommt das Matthias-Claudius Heim für 200.- DM Miete pro Jahr.
1974
Der Verein will Uniformen für das Blasorchester anschaffen.
Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sollen auch die Einnahmen des Konzertes „Volkstümliche Blasmusik“ am 24.04.1974 in der Bliesgaufesthalle diesem Zweck dienen. Das Konzert ist ein buntes Stelldichein des Blasorchesters, des Jugendorchesters und der Volksmusikgruppe bei dem das Trompeten-Echo und La Montanara nicht fehlen durften. (Link zum Programm)
Die ausgewählten Jacken mit Westen kosten pro Stück 240.- DM.
Um alle Musiker auszustatten, fielen Gesamtkosten in Höhe von 7.000.- DM an. Dem Verein fehlen zur Anschaffung 3.100.- DM.
Da die Uniformen den Musikern gut gefallen und sehr erwünscht sind, erklären diese sich bereit, durch zusätzliche Auftritte Kapital einzuspielen. So konnten 1.500.- DM mit 8 zusätzlichen Auftritten eingespielt werden.
Für den restlichen Fehlbetrag erklärten sich 6 Musiker bereit, die Uniformen privat zu kaufen.
So kommt der Musikverein zu seinen heutigen Uniformen.
Übrigens kostet heute eine Uniform mit Weste über 350.- € (Stand 1992).
Für den neuen Flötenkurs werden erstmals die Kinder der 2.Klasse der Grundschule Mimbach angeschrieben.
Der Musikverein erweist seinem langjährigen Vorsitzenden Walter Ringle an dessen Beerdigung die letzte Ehre.
1976
Vorsitzender Friedel Carbon
Am 19.09.1976 wirkt das Blasorchester bei der Amtseinführung von Pfarrer Grund mit.
Erster öffentlicher Auftritt der neugegründeten Volksmusikgruppe unter Leitung von Gerhard Hussong am 30.10.1976 bei einem Konzert des evangelischen Kirchenchores.
Erste Weihnachtsfeier am 25.12.1976 unter dem Motto „Musik & Spiel zur Weihnachtszeit“.
1977
Bedingt durch die guten Leistungen der jungen Musiker und die geringe Zahl an Musikern im großen Blasorchester wird das gesamte Jugendorchester ins Blasorchester übernommen.
Das Jugendorchester wird völlig neu aufgebaut.
Das Blasorchester beteiligt sich an der Schallplatte „Blieskastel singt und musiziert“.
Der Verein veranstaltet am Pfingstsonntag, den 29.05.1977 eine Fahrt für Aktive und Passive Mitglieder zum Kurkonzert nach Hinterzarten im Schwarzwald. Es fahren 2 Busse mit über 130 Teilnehmern, doch Schlagzeuger Thomas Kerchner war trotz lautstarker Bemühungen der Aktiven rund um dessen Anwesen nicht aufzuwecken und fehlte beim Auftritt des Blasorchesters im Kursaal in Hinterzarten.
1979
Das Geburtsjahr der „Klingenden Maibowle“:
Unter diesem Motto (vom Vorstand Friedel Carbon kreiert) wird zusammen mit dem Musikverein Erfweiler-Ehlingen, dem Kirchenchor aus Mimbach und Wattweiler sowie Gesangssolisten und einer Ballettgruppe ein tolles Konzert veranstaltet.
Gernot Schunck übernimmt als Dirigent das Jugendorchester.
Junge Musiker des Blasorchesters gruppieren sich unter der Leitung von Gernot Schunck zu einem Unterhaltungs -und Tanzorchester, dem sogenannten „Panik Orchester“. Vielen Musikern sind heute noch die Kirkeler Waldfeste in Erinnerung…
Ständchen zum 75. Geburtstag für Julius von Lautz auf dem Freishauserhof.
Am Weihnachtskonzert wird ein Wunschkonzert durchgeführt, bei dem die Musikstücke vom Publikum über eine Phonmessung (Lautstärkenmessung) des Applauses bestimmt werden. Viel Beifall erhält auch die Theatergruppe mit dem Einakter „Herz und Schnauze“. Durch das Programm führte Rudi Hertel.
1980
Karl-Heinz Linn übernimmt die Flötenkurse von Rudi Hertel.
Der Bund Saarländischer Musikvereine feiert gebührend sein 25-jähriges Bestehen. Das Blasorchester des Musikvereins darf beim Festkonzert in St. Ingbert aufspielen.
Karl-Heinz Linn macht nach 2-jährigem Lehrgang seinen Abschluss als Dirigent an der Bundesakademie in Trossingen.
Freund und Gönner Julius von Lautz verstirbt im Alter von 76 Jahren.
1981
Teilnahme an der Einweihung des neuen Fischweihers des Angelsportvereins im Grünbachtal.
1982
Etwas Statistik Blasorchester 52 Musiker
Jugendorchester 28 Musiker
Flötengruppe 9 Kinder
Panik Orchester 14 Musiker
Die Theatergruppe wird von Gustav Hussong geleitet.
Die Moderation der „Klingenden Maibowle“ übernimmt Priska Henn.
Legendäre Vereinsfahrt der Aktiven nach Engelberg / Schweiz ins Nobelhotel.
Bierflaschen hatten dort 0,6l Inhalt, ein Schokoladen-Flan mit Sahne verschwand in einem Happs und Zitronenwasser, zur Fingerreinigung nach der Hähnchenkeule gedacht und in einer Terrine serviert, wurde als sehr dünner Nachtisch angesehen. Zudem der Nachtportier mittels „Zimmerschlüssel 103“ in den Wahnsinn getrieben. Ein Erlebnis eben…
1983
Klingende Maibowle als Auftaktveranstaltung im Jubiläumsjahr.
80-jähriges Stiftungsfest des Vereins in einem 6 Mastenzelt am Sportplatz in Mimbach.
Fernsehauftritt mit dem Blasorchester am 01.07.1983 in Sulzbach bei der Sendung „Das ist Blasmusik“
Der neue Jahrgang hat es in sich: Karl-Heinz Linn bringt 21 Mädchen und Buben die ersten Flötentöne bei.
1984
Vorsitzender: Gustav Hussong
Beim Faschingsumzug in Blieskastel geht der Handkarren von Horst Kreutz samt flüssigem Proviant verloren. Er wird heute noch gesucht. Mögliche Hinweise weiterhin erbeten!
Jahrelang und nicht nur am 63. Webenheimer Bauernfest sorgt das Große Blasorchester im Festzelt für unterhaltsame Sonntagnachmittagsstunden.
Erster Besuch des Großen Blasorchesters bei unseren Freunden „Willen is kunnen“ am 09.-10.06.1984 in Lochristi/Belgien.
1985
Zum ersten Mal sind unsere Freunde aus Lochristi in Mimbach zu Gast.
Beide Orchester sind an der gemeinsamen „Maibowle“ in der Festhalle Blieskastel am 27.04.1985 zu hören.
1986
Teilnahme am Blieskasteler Karnevalsumzug in Bademäntel. (Soll nicht mehr vorkommen – die Bademäntel, natürlich)
1987
Teilnahme am Blieskasteler Karnevalsumzug in Kosackenjacken und „anderen Kostümen“. (Ein Bademantel ist noch aus dem Vorjahr dabei)
1988
85-jähriges Stiftungsfest des Vereins vom 03.-05.06.1988.
In Erinnerung sind heute immer noch der Samstag mit Kinderbelustigungen (Dosenwerfen, Sackhüpfen, Wasserpistolenschießen usw.) und dem Dorfabend mit „Spiel ohne Grenzen“ (tieffliegende Negerküsse der Mohrenkopf-Wurfmaschine) unter der Beteiligung der Mimbacher und Webenheimer Ortsvereine (Moderator Eckhard Geißel) sowie der Sonntag mit dem Besuch der Kreisvereine am Kreismusikfest.
Der Verein zählt 303 Mitglieder und hat insgesamt 105 Aktive Musiker in allen Altersklassen.
1989
Ereignisreiche Vereinsfahrt des Blasorchesters nach Passau und Wörth an der Donau vom 29.04.-01.05.89.
Das Hotelpersonal sucht heute noch nach den Frühstücksbrötchen sowie einer Schwarzwälder-Kirschtorte. Von den Tätern fehlt immer noch jede Spur. Wie vom Handkarren…
Die Moderation der „Klingende Maibowle“ übernimmt Marliese Rauch.
1990
Das Blasorchester spielt auf dem Paradeplatz in Blieskastel am 03.10.1990 anlässlich des Tages der Wiedervereinigung Deutschlands.
1991
18.-20.05.91: Dritter Besuch des Blasorchesters in Belgien.
Das Weihnachtskonzert „Musik und Spiel zur Weihnachtszeit“ findet von nun ab in der Festhalle Blieskastel statt. Der Programmablauf bleibt mit Auftritten von Jugendorchester, Blasorchester und der Theaterabteilung erhalten. Durch das Programm führte Gunter Kreutz, die Leitung des Theaterstückes „Mein emanzipierter Mann“ hatte Eckhard Geißel.
1992
Besuch des Blasorchesters als Begleitung einer Abordnung von Bürgermeister und Stadtratsmitgliedern zum „Fête de la Bière“ in Blieskastels Partnerstadt Le Creusot. Das besondere der Fahrt war die sagenhafte Organisation, die stets alles und jeden im Unklaren ließ!
Zitat des Dirigenten K.H. Linn zur stets besonderen Verpflegung: „Es war nett alles schlecht, awwer es Sauerkraut hann ich ah nett gess!“
1994
Besuch unserer belgischen Freunde in Lochristi vom 21.-23.05.94 anlässlich des 175-jährigen Stiftungsfestes der Königlichen Harmonie „Willen is kunnen“ .
1995
06.05.1995 Klingende Maibowle in Blieskastel, Feier des 40-jährigen Bestehens des BSM
24.-26.11.1995: Fahrt des Orchesters ins Sporthotel nach Kenzingen/Schwarzwald nach dem Motto
„des Karl-Heinzes neue Kleider“ oder „Ohne Hoos nix loos“ aber mit viel, viel Fun und guter Laune!
Dirigent Karl-Heinz Linn wird von Josef Petry, dem Präsidenten des Bundes Saarländischer Musikvereine, für 25 Jahre Dirigat die Goldene Dirigentennadel an unserem Weihnachtskonzert überreicht.
1996
Anläßlich der bevorstehenden 1200-Jahr-Feier Mimbachs veranstaltet der Musikverein am 28.04.1996 sein Frühlingskonzert nicht als „Klingende Maibowle“ in Blieskastel, sondern in der Mimbacher Christuskirche unter dem Motto „Zeitenwende“. Dieser Titel ist doppeldeutig und weist sowohl aufs Jubiläumsjahr, als auch auf das musikalische Hauptwerk des Konzertes hin.
Der Musikverein erhält zum ersten Mal den „Robert-Klein-Preis“ für ausgezeichnete Jugendarbeit.
1200 Jahrfeier Mimbachs vom 10.-12.05.1996
Beim historischen Umzug stellen die Musiker den Bauernstand um die Jahrhundertwende dar.
In Hof und Scheune von Familie Hugo Kreutz bewirtete der Musikverein seine einheimischen und die extra aus Lochristi angereisten Gäste mit deftiger Hausmannskost und selbstgekeltertem Met von Horst Kreutz.
Besondere Tragik: Am 10.05. wurde unser langjähriger Tenorhornspieler Gerhard „Dippel“ Schunck in seiner Wahlheimat Schöllbronn bei Karlsruhe beerdigt. Er wurde nur 38 Jahre alt und hinterließ Frau und 3 Kinder.
Wir vermissen seine ansteckende Fröhlichkeit und in unseren Gedanken bleibt er ewig der „Begleitungs-Chef“.
1997
Vorsitzender: Karl-Heinz (Kalle) Linn
Das Jugendorchester bekommt mit Bruno Steiss einen neuen Dirigenten.
Das Orchester unternimmt eine turbulente Ski-Freizeit über vier Tage nach Saas-Balen in die Schweiz.
Ungeklärt bleiben bis heute folgende Fragen:
Kann man mit seitenvertauschen Skistiefeln am Abfahrtslauf teilnehmen? Fragen sie hierzu einfach Knak.
Läßt Eckhard bei Joe Cockers „Leave your head on“ wirklich die Hosen fallen?
Lernt man bereits im ersten Skikurs Pistenbullyfahren?
Wie hoch muss die Fußbodenheizung eingestellt werden, dass ein Hartschalenkoffer schmilzt?
1998
Verabschiedung von Pfarrer Fridolin Grund.
Ehrenmitglied und ehemaliger Vereinsvorstand Otto Ringle stirbt am 22.03.1998 im Alter von 78 Jahren.
Beim traditionellen Jahresabschluss „Konzert & Theater“ zeigen wieder alle Sparten ihr Können:
Ein musikalisch spannender und unterhaltsamer Abend erleben die Gäste bei den Vorträgen der Blockflötengruppe, des Jugendorchester und des Großen Blasorchesters.
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Für viel Heiterkeit sorgt die Theatergruppe mit „Der Fehltritt des Herrn Blümchen“.
Auszug aus der Lokalpresse: „….Die Hauptdarsteller Thorsten Nehlig und Sandra Weinmann, bereits früh in der Böckweiler Theaterschmiede auf solche Aufgaben vorbereitet, spielten souverän und brilliant, mit tollen Einfällen wurde auch das Publukum einbezogen. Selbst Darsteller kleinerer Rollen machten ihre Sache sehr gut und zeigten, dass auch Laienspieler gutes Theater auf die Bühne bringen können, ohne dabei nur derbe Späße machen zu können. …“
1999
Beim Karnevalsumzug in Blieskastel haut K.H. Linn noch mal so richtig auf die dicke Trommel.
Während der „Klingenden Maibowle“ am 08.05.1999 übergibt Karl-Heinz Linn nach 27 Jahren als Dirigent des großen Blasorchesters den Taktstock an Benjamin Schneider.
Eckhard Geißel dankte Karl-Heinz Linn in seiner Laudatio für die geleistete Arbeit als Dirigent und den unermüdlichen Einsatz für den Verein.
Ihm zu Ehren gestaltete das Polizeiorchester des Saarlandes den zweiten Teil des Konzertprogrammes.
Eine Abordnung von Vorstandsmitgliedern aus Lochristi war zu diesem Anlass extra angereist.
Die Flötengruppe wird von Petra Detzel übernommen.
27.-29.08.1999 Besuch des Großen Orchesters in Lochristi.
18.12.1999 Weihnachtskonzert mit dem Einakter „Die Leiche ist nicht tot zu kriegen“, welcher von der Probe und Aufführung eines Theaterstückes handelt, welches die eifersüchtige, urplötzliche „Witwe“, gespielt von Sandra Weinmann, gehörig durcheinander wirbelt.