Mitgliederverammlung, So., 07.04.2019 – Bericht

Das gab es schon lange nicht mehr, dass kurz vor Beginn der Mitgliederversammlung mehr fördernde Mitglieder, u.a. die Ehrenmitglieder Gustav Hussong und Karl-Heinz Linn, das treue Exilmitglied Christian Post, als Aktive anwesend waren. Aber pünktlich um 10:30h wurde es dann doch noch eng am Tisch im Webenheimer Proberaum, nachdem sich noch einige Musiker einfanden. Und so konnte Vorsitzender Horst Kreutz „reichlich“ Mitglieder herzlich begrüßen, um der Versammlung die Berichte vom letzten Geschäftsjahr zu präsentieren. Neben den beiden Konzerten und der Verleihung der Pro Musica Plakette sah er auch wieder die Leistung der Theatergruppe als herausragende Leistungen an. Aber auch die erste Klausurtagung im November zur Sammlung eines Ideenpools für die Zukunftsfähigkeit des Vereins fanden lobende Worte.
Aus musikalischer Sicht war das 2. Halbjahr geprägt von der Dirigentensuche für das Jugendorchester. Mit Interimsdirigent Tommes Rute und seinem Nachfolger Andreas Schneider ist es gelungen, das Ensemble nach dem Weggang von Marina Ochsenreither wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Die musikalischen Erfolge ließen sich bereits am Weihnachtsorchester hören. Stolz sind die musikalischen Leiter auch auf die Gründung des Durchstarterorchesters im Herbst sowie die Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Schule, wo Dirigent Daniel Peters als Lehrer die Bläserklasse unterrichtet. Auch mit seinem Großen Orchester ist er sehr zufrieden, sowohl was die Unterstützung der Musiker als auch deren Leistungen, z.B. beim Kritikspiel des BSM als Vorbereitung für die Teilnahme am Deutschen Musikfest in Osnabrück, betrifft. Unermüdlich arbeit auch Jasmin Schaeffer als Jugendleiterin für das Vereinswohl: Als Leiterin der Blockflötengruppe bringt sie zur Zeit 10 Kindern die ersten Flötentöne bei, organisiert Ausflüge, Lehrgänge und führte Orchesterproben während der Dirigentensuche durch.
Stefan Hamernik und Reiner Mintzlaf suchten und fanden jeden Cent bei ihrer Kassenprüfung und konnten Sabine Schunck eine einwandfreie Kassenführung attestieren. Gerd Weinland beantragte hierfür und für den Vorstand Entlastung, welche die Mitglieder einstimmig erteilten. Als Kassenprüfer wählte die Versammlung für das nun beginnende Geschäftsjahr Alexandra Hsu und Stefan Hamernik. Unter „Verschiedenes“ wurden konstruktiv Wege und Möglichkeiten diskutiert, wie der Verein auch finanziell und personell zukunftsfähig bleiben kann. „Franz“, der abgemagerte Ersatzmann des Blieskasteler Altstadtfests, hat sich bislang als weniger gute Partie geoutet – Konzept und Aufwand standen in keinem guten Verhältnis. Einigkeit herrschte darüber, dass weitere Bemühungen gefunden werden müssen, um den Verein auch als attraktiven Freizeithort auszubauen, um den Jugendlichen und Aktiven ein ansprechendes Hobby auch zum Nutzen der Gesellschaft weiter anbieten zu können. Die nächste Klausurtagung bringt hoffentlich weitere Ideen und Konzepte.

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