2010 – 2012: Im neuen Gewand…

Teil V: Im neuen Gewand…
2010

18.04.2010        Jugendnachmittag bei Kaffee&Kuchen im Matthias-Claudius-Heim.
Besonders die Bremer Stadtmusikanten als musikalisches Märchen der Blockflötenkinder unter der Leitung von Annette Blumenauer bleiben in guter Erinnerung.

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Bericht:
Es ist immer wieder spannend und erfrischend zu sehen, wie Kinder an die Musik heran- und mit ihr umgehen. So auch am 18.April, einem sonnigen Frühlingstag, als die Nachwuchsmusiker des Musikvereins Frohsinn Mimbach zum Jugendnachmittag ins Matthias-Claudius-Heim einluden.
Den Anfang machte das Schülerorchester unter der Leitung von Julia Halter. Seit letztem Spätsommer übt diese Gruppe in dieser Zusammensetzung und überzeugte das hauptsächlich aus Eltern, Großeltern und Geschwisterkindern bestehende Publikum von seinem Können.
Aber nicht nur in der Gruppe waren die Kinder stark, sie überzeugten auch in ihren Einzelvorträgen, bei denen sie sich so einiges einfallen ließen.
Moderatorin Sarah Oesch bat nach und nach Musikerinnen und Musiker einzelner Register auf die Bühne und die Bandbreite der Vorträge reichte von Klassischen Stücken über Spirituals bis hin zum modernen Pop. Es gab überzeugende Solovorträge, Duette – einmal auch mit väterlicher Unterstützung – sowie ein Klarinetten-Trio.
Großen Spaß machte auch allen Zuhörern die mit Percussion-Instrumenten vertonte Geschichte der Bremer Stadtmusikanten. Annette Blumenauer übte dies mit all ihren Blockflötenschüler ein, die mit viel Freude dieses Märchen einmal ohne ihr Blasinstrument vortrugen.
Und danach bliesen die jüngsten Musiker im Verein mit „Backe, backe Kuchen“ zur Kaffeepause.
Nach der Stärkung am großen, reichhaltigen Kuchenbuffet eröffnete Julia Halter mit dem Jugendorchester den zweiten Teil dieses Nachmittags. Auch hier übt man in dieser Besetzung erst mit Beginn des aktuellen Schuljahres, aber Klang und Zusammenspiel sind bereits auf hohem Niveau, was insbesondere mit der „Nussknacker-Suite“ bewiesen wurde.
Vorsitzender Horst Kreutz bedankte sich am Ende dieses kurzweiligen Nachmittags beim aufmerksamen Publikum, bei den Jugendleiterinnen Tina Buchheit und Jasmin Schaeffer für die Organisation, sowie bei allen Kuchenspendern, die die Pause mit ihren leckeren Bäckereien versüßten. Sein größter Dank aber galt den jungen Musikerinnen und Musikern, die regelmäßig und fleißig üben und somit einen Musikverein erst ermöglichen. Er wünschte ihnen weiterhin Beharrlichkeit beim Üben und freut sich auf die spätere Integration im großen Blasorchester.
Den nächsten großen Auftritt haben das Schüler- und Jugendorchester an der Klingenden Maibowle, die in diesem Jahr aber auf den 12.Juni terminiert werden musste.

 

Juni.2010       Der Musikverein gratuliert zu 75. Geburtstag von Gustav Hussong mit einem Ständchen.

Lieber Gustl,
der Mimbacher Musikverein spielt hier heute auf, um Dir ganz herzlich zum 75.Geburtstag zu gratulieren. Im Grunde gratulierst Du Dir aber selbst, denn die Entwicklung dieses Vereins ist sehr eng mit Dir und Deinem Engagement verbunden.
Ich habe in unserer Chronik geblättert und ein paar interessante Fakten herausgesucht: 1967 hast Du das Amt des 1. Vorsitzenden von Otto Ringle übernommen und es bis 1976 ausgeübt.
In diese Zeit fällt der Startschuss der bis heute intensiv ausgeübten Jugendarbeit beim MV Frohsinn.Zusammen mit Deinem Weggefährten Karl-Heinz Linn hast Du maßgeblichen Erfolg daran, dass in Mimbach und naher Umgebung mittlerweile viele hundert Kinder und Jugendliche ein Instrument spielen gelernt haben.
Ein paar von ihnen sind heute noch dabei, manche leicht angegraut oder mit lichtem Haar.
Im Januar 1984 hast Du Dich als Nachfolger von Friedel Carbon zum 2. Mal als 1. Vorsitzender wählen -oder breitschlagen?- lassen. Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, dass an diesem Abend auch ein schüchterner Nachwuchsmusiker zum Stellvertretenden Notenwart gewählt wurde. Seit dieser Zeit also stehen wir gemeinsam im Dienste der Musik und mit vielen schönen Erlebnissen.
Als einer der wichtigsten Erfolge dieser 2. Amtszeit nenne ich die bis heute andauernde Freundschaft mit unserem belgischen Partnerorchester „Willen is kunnen“ aus Lochristi, die wir seit über 25 Jahren pflegen.
1997 gabst Du Dein Amt dann an Kalle Linn weiter, bist uns aber als Beisitzer im Ausschuss bis 2008 treu geblieben. Und auch heute noch leistest Du als offizieller „Gratulationsbeauftagter“ wertvollste Dienste, wofür wir Dir besonders dankbar sind.
Diese nur kurze Zusammenfassung Deines Lebenslaufes beim MV wird Deinen Leistungen noch lange nicht gerecht. Alle, die Dich kennen,  werden mir recht geben, dass Du ein Mensch bist, der immer das Miteinander statt eines nebeneinander sucht. Und das seit 75 Jahren. Für all das sagen wir Dir und Deiner Familie ein herzliches Dankeschön.
Ich wünsche Dir auch im Namen von unserem 1. Vorsitzenden Horst Kreutz, der aus beruflichen Gründen in Stuttgart ist, alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft.
Volkmar Klein, 2. Vorsitzender MV „Frohsinn“ Mimbach

 

12.06.2010        Klingende Maibowle mit Interims-Dirigent Jürgen Nisius.

Nach über 10-jähriger Dirigententätigkeit beendet der Musikverein zum Jahresende 2009 die Zusammenarbeit mit Benjamin Schneider.
In Kreisdirigent Jürgen Nisius fand die Vorstandschaft schnell einen geeigneten Nachfolger, der neue Akzente setzte und ein sehr gutes Frühlingskonzert leitete.
Leider zwangen ihn plötzliche, berufliche Veränderungen, sein neues Amt bereits zu Ende der ersten Jahreshälfte aufzugeben.

Bericht:
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Mit einer kleinen Zeitverzögerung fand dieses Jahr das traditionelle Frühlingskonzert „Klingende Maibowle“ zwar erst im Juni statt, aber auch der Frühling hat sich bekanntermaßen in 2010 ja etwas verspätet. Pünktlich reif jedoch waren die Erdbeeren, welche die Grundlage der von Walter Klein zur Begrüßung der Gäste ausgeschenkte Maibowle bildeten.
Neben Angehörigen und Stammpublikum konnte der 1. Vorsitzende Horst Kreutz auch die drei Ehrenmitglieder Friedel Carbon, Gustav Hussong und Karl-Heinz Linn sowie Pfarrerin Falk-Reifahrt, Beigeordnete Adamek-Rinderle und Ortsvorsteher Gerd Weinland unter den Gästen begrüßen.
Die musikalische Begrüßung übernahm das Schülerorchester unter der Leitung von Julia Halter mit „Oh when the Saints“ von Louis Armstrong.
Dieses kleine Ensemble bildete sich nach den letzten Sommerferien und es ist erstaunlich, was die jungen Musiker zu leisten vermögen. Dies stellten sie insbesondere mit „Equinox“ von Michael Sweeney unter Beweis. Moderatorin Tina Buchheit verwies auf die deutlichen Kontraste in Tempo und Dynamik zwischen Holz-, Blechbläsern und Schlagzeug, welche es hier herauszuarbeiten galt.
Neben dem Spiel in den Orchestern unterstützt der Musikverein Mimbach aber auch seit langem individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten, welche vom Bund Saarländischer Musikvereine auf Kreis- und Landesebene angeboten werden. Franziska Fischer, Martin Lauer und Fabian Linn haben erfolgreich in Ottweiler ihre D-Lehrgänge mit Prüfungen in Theorie und Praxis absolviert, wofür sie von den Jugendleiterinnen Tina Buchheit und Jasmin Schaeffer mit Urkunden ausgezeichnet wurden.
Mit der „American Spirit Ouverture“ von John Edmondson läutete das Jugendorchester – ebenfalls unter der Leitung von Julia Halter – den nächsten Programmabschnitt ein. Es war schon erstaunlich, welch Klangfülle und Spielfreude die jungen Musiker boten. Dies zeigte sich vor allem bei den von Paul Lavender arrangierten Musicalauszügen von „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“, welche mit großem Applaus vom Publikum bedacht wurden.
Mit der feierlichen Ouvertüre „Centuria“ eröffnete das Große Blasorchester unter der Leitung von Jürgen Nisius den zweiten Teil des kurzweiligen Konzertabends. Ganz großes Kino bot „Adventure“ vom Deutschen Komponisten Markus Götz, wobei die Filmsequenzen dem Publikum nicht über eine 3D-Brille, sondern ganz einfach über die Ohren in den Köpfen „sichtbar“ wurden. Die anschließende „Zeitenwende“ ist symbolträchtig für die aktuelle Lage beim Großen Blasorchester: Nach über 10-jähriger Tätigkeit als Dirigent des Orchesters und guten musikalischen Leistungen suchte der Verein für Benjamin Schneider einen geeigneten Nachfolger, den man in Kreisdirigent Jürgen Nisius auch fand. In nur 5 Monaten bereitete er dieses anspruchsvolle und gelungene Konzert vor. Dirigent und Orchester bildeten bereits nach so kurzer Zeit eine harmonische Einheit, welche auch bei dem folgenden Stück „Let me entertain you“ zu beobachten war. Leider zwingen plötzliche, berufliche Veränderungen Nisius dazu, sein Amt bereits in den kommenden Wochen wieder aufzugeben – Schade.
U(h)rige Stimmung statt Trübsal verbreitete „Grandfather’s Clock“, ein Solostück für „Großvater“ Horst Kreutz am Tenorhorn und „Standuhr“ Tina Buchheit am Piccolo.
Ganz nach dem Geschmack der Zuhörer war zum Abschluss der „Steigermarsch“ in der Bearbeitung von Hans-Gerd Klesen, wobei die Musiker im Refrain bewiesen, dass sie auch gute Sänger sind.
Als Zugabe für den reichlichen Applaus setzte das Große Blasorchester in der stimmungsvoll abgedunkelten Festhalle seinen Gästen als Dank mit der „Schottischen Nationalhymne“ „Highland Cathedral“ einen Ohrwurm für den Nachhauseweg in den Kopf, der aber erst nach dem mittlerweile obligatorischen „Radetzky-Marsch“ angetreten wurde. (vk)

21.08.2010        Erste Probe des Großen Orchesters unter Leitung von Daniel Peters.

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Eine Verschiebung des Probetages vom traditionellen Freitag auf den Samstagnachmittag war notwendig, da Daniel bis zum Ende seines beim MV Blickweiler gekündigten Engagements dort den bisherigen Probebetrieb ordentlich zu Ende bringen will.

Dieses rechtschaffene Verhalten wurde positiv aufgenommen und ein vorrübergehender Probetermin samstags zwischen 17 und 19h von den meisten Musikern und Musikerinnen auch mitgetragen.

01.-03.10.2010  Gemeinsames Probenwochenende aller Orchestermitglieder in Bollendorf nördlich von Trier. Das Jugendorchester bereitete sich unter Dirigentin Julia Halter für die Wertungsspiele vor, das Große Blasorchester nutze die Proben zum besseren Kennenlernen des neuen Dirigenten und zum Einüben des Weihnachtskonzertes.

Bericht:
Anfang Oktober waren die aktiven Musikerinnen und Musiker von Schüler-, Jugend- und Großen Blasorchester zu einer Probefreizeit in Bollendorf eingeladen.
Nicht nur Sie, lieber Leser, werden sich fragen, wo Bollendorf liegt. Auch uns Musikern war das kleine Örtchen an der Sauer bis dato unbekannt. Es liegt in der Südeifel nur etwa 5 km von Echternach/Lux. entfernt, dessen Springprozession nun allen aber bekannt sein sollte.
So machten wir uns dann Freitags Nachmittags auf den Sprung in die Fremde. Die Anreise erfolgte mit der Bahn bis Trier, danach erfolgte ein Bustransfer bis zum Zielort, wo wir dann pünktlich zum Abendessen in der Jugendherberge eintrafen.
Wohl als Revanche unserer anfänglichen Ortsunkenntnis waren Tische und Proberäume wohl mit „Musikverein Frohsinn Nümbach“ ausgewiesen.
Nach dem Bezug der Quartiere bzw. der Betten mit sehr störriger Bettwäsche ging es ans Musizieren:
Der Nachwuchs probte mit Julia Halter für die Wertungsspiele, die „Großen“ unter ihrem neuen Dirigenten Daniel Peters fürs Weihnachtskonzert. Der Abend klang in geselliger Atmosphäre im Bistro der Jugendherberge aus und zwar länger als die Arbeitszeit der „diensthabenden Bardame“ andauerte. Aber auch hier fand sich eine Lösung und die trockenen Kehlen mussten keinen Durst leiden.
Beim Frühstück konnten wir dann lernen, dass die „Rote Augen-Unterdrückung“, wenn überhaupt, nur bei teuren Digitalkameras funktioniert, nicht aber bei den Fotomotiven selbst.
Trotz so mancher Startschwierigkeit wurde am Vormittag noch fleißig geprobt.
Der Nachmittag galt dem Frohsinn und Reise- und Jugendleiterin Tina Buchheit hat sich mit einer Kanufahrt auf der Sauer etwas Tolles ausgedacht. Nur spielte das Wetter gerade an diesem Tage nicht mit. So fuhren wir stattdessen mit dem Linienbus nach Echternach zur Stadterkundung mit GPS-Unterstützung. Die kleinen, gelben, elektronischen Helferlein schickten uns scheinbar ziellos kreuz und quer durch den Ort, aber wir trafen bei diesem „unmusikalischen Wandeling“ auf Michel De Trogh, den ersten Vorsitzenden unseres Partnerorchesters aus Lochristi/Belgien, der sich mit seiner Frau zusammen zufällig auch an diesem Tag hier aufhielt. Die Welt ist ein Dorf!

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Der erste Teil des Abends gehörte dann wieder der Musik, der zweite Teil dann dem gemeinsamen „Frohsinn“: Jasmin und Klaus organsierten eine klasse Unterhaltungsshow für und mit allen Musikern: Jung und Alt „löffelten“ sich in 3 Gruppen aufgeteilt so manchen Punkt zusammen und spätestens bei „Superstars“ war klar, dass es nur Gewinner gab.
Der Sonntagmorgen begrüßte die Frühaufsteher mit interessanten „Nebelgebilden“, den etwas späteren schien nur noch die Sonne. Nach den Orchesterproben am Vormittag trafen wir uns zum abschließenden Mittagessen, bevor wir um 12:45h mit dem Bus wieder die Heimreise antraten.
Es war wieder einmal ein toller Ausflug mit schönen, gemeinsamen Erlebnissen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich vom Erfolg der Probearbeit an unserem Weihnachtskonzert am 18.12. um 19h in der Bliesgaufesthalle überzeugen würden.
(vk)

 

06.11.2010        Teilnahme des Jugendorchesters an den Wertungsspielen des BSM in Bliesmengen-Bolchen. Bei ihrem ersten Wettbewerb als Dirigentin erreichten Julia und ihre Musikerinnen und Musiker das Prädikat „Mit gutem Erfolg teilgenommen“, worüber der Musikverein und sein Nachwuchs sehr stolz sein dürfen. In der Kategorie 1 stellten sie sich mit Nurock und der Golden Dragon Overture der aufmerksamen Jury.

 

18.12.2010        Gelungene Feuertaufe des neuen Dirigenten Daniel Peters beim Weihnachtskonzert „Musik & Spiel“ in der Festhalle. Alle Sparten des Vereins präsentieren sich der Öffentlichkeit und zeigen ihr Können.

Musik & Spiel 2010,Gemeinsamer Abschluß von Jugendorchester und Großem Blasorchester
Annette Blumenauer wird als Leiterin der Blockflötengruppe offiziell verabschiedet. Seit Schuljahrbeginn übernimmt Jasmin Schaeffer diese verantwortungsvolle Aufgabe.
Für einige Verwirrung sorgte Anfangs die Pressemeldung, dass in der Mimbacher Schule die Familie Ruffer Quartier bezogen hat. Der Konzertabend nahm jedoch dem Dorfgespräch schnell den Wind aus den Segeln, als sich herausstellte, dass Ruffers „nur“ die Theatergruppe darstellen, die in Monate langer Probearbeit das Stück „Spuk bei Ruffers“ für diesen Anlass einstudiert hat.
Starkes Schneetreiben erschwerte den Materialtransport für den Konzertabend, der Abtransport der Kulissen am Folgetag war aufgrund von über 20 cm Neuschnee über Nacht unmöglich und musste bis zum Silvesterabend aufgeschoben werden.

Bericht:
Mit „Musik & Spiel“ bedankte sich auch 2010 der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach bei seinen Mitgliedern und allen Freunden der Blasmusik, die trotz Kälte, Eis und Schnee zahlreich am 4. Adventsamstag in die Bliesgaufesthalle kamen.
Zur Begrüßung unternahm das Schülerorchester unter der Leitung von Julia Halter mit der „Promenade“ von Brian Connery einen musikalisch reizvollen Spaziergang und präsentierte eindrucksvoll, zu welchen Leistungen bereits das „kleinste“ Orchester fähig ist.
Nach der „Sugar Creek Saga“ hatten dann die allerjüngsten Musiker ihren ersten großen Auftritt vor einem so großen Publikum: Lena Bauer, Jonathan Gutapfel, Marius Heisler und André Schmidt zeigten, was sie im vergangenen Jahr in der musikalischen Früherziehung erlernt haben.
Für die richtigen Blockflötentöne sorgt seit den Sommerferien Jasmin Schaeffer, die Annette Blumenauer, deren Verdienste im Verein Volkmar Klein in seiner Laudatio würdigte, nach über 6 Jahren Flötenunterricht ablöst.

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Blockflötengruppe: Marius Heisler, André Schmidt, Jasmin Schaeffer, Lena Bauer, Jonathan Gutapfel (v.l.n.r.)

Mit “Procession of the Centuri“ von Douglas Court meldete sich dann das Jugendorchester gebührend zu Gehör. Was alles Julia Halter mit ihren Musikern zu leisten vermag, erkannten die Zuhörer bei der „Golden Dragon Overture“ und „Nurock“, mit denen diese Formation an den Wertungsspielen des Bund Saarländischer Musikvereine (BSM) im November mit gutem Erfolg teilgenommen hat. Das Musizieren auf hohem Niveau ist nur deshalb möglich, weil der Mimbacher Musikverein seit über 40 Jahren eine intensive Jugendarbeit betreibt, die Musiker fordert, aber auch fördert. Ein Beispiel hierfür ist die erfolgreiche Teilnahme von Franziska Forsch und Michelle Weingart am D1-Lehrgang des BSM, wofür beide mit Urkunde und Anstecknadel ausgezeichnet wurden.
Wie weit die Ausbildungsmöglichkeiten beim BSM gehen, erläuterte Andrea Weinland in ihrer Ansage bei der Vorstellung des neuen Dirigenten des Großen Blasorchesters: Daniel Peters entdeckte seine Liebe zur Musik bei Karl-Heinz Linn in der Früherziehung beim MV Rohrbach, lernte Horn und erlangte schließlich nach erfolgreicher C3-Prüfung die Lizenz als Dirigent.

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Dirigent des Großen Blasorchesters: Daniel Peters

Nach den Ferien übernahm er den Taktstock von Kreisdirigent Jürgen Nisius, der aus beruflichen Gründen seine Tätigkeit bereits nach kurzer Zeit in Mimbach aufgeben musste. Nicht nur ihm sondern auch dem Publikum gefiel das abwechslungsreiche Programm, welches Daniel Peters in der kurzen Zeit mit den Musikern einstudiert hat.
Musikalischer Höhepunkt war zweifelsohne „The New Village“, in welchem Komponist Kees Vlak mit gekonnter Tonmalerei die Entstehung und Entwicklung eines Dorfes vom ersten Spatenstich bis zum funktionierenden Gemeinwesen beschreibt. Ganz nach dem Geschmack der Zuhörer war auch die Filmmusik zum Westernklassiker „Die Glorreichen Sieben“ in einem Arrangement von Roland Smeets. Spätestens bei „O du fröhliche“, welches das Große Blasorchester zusammen mit dem Jugendorchester sehr feierlich intonierte, war klar, dass Daniel Peters ein hervorragender Einstand gelungen ist und man schon jetzt Lust auf die kommenden Konzerte verspürt!
Sehr lustig ging es auch im letzten Programmteil des Abends zu. Dem Vereinsnamen „Frohsinn“ machte auch in diesem Jahr wieder die Theatergruppe alle Ehren. Der Einakter „Spuk bei Ruffers“ von Werner Harsch zeigte eindrucksvoll, dass bei übertrieben praktizierter Emanzipation im Familienleben der Schuss auch einmal nach hinten losgehen kann. Mit zu gesund zubereitetem Gemüse und Abstinenz verlangt Else Ruffer (Julia Reischmann) eindeutig zu viel von ihrem Ehemann Gustav (Bühnenpremiere für Jonas Becker) und von Opa, der aus Frust einmal allzu tief ins Glas schauend auf diesen Missstand hindeuten will. (klasse gespielt von Kristina Tholl, die kurzfristig innerhalb von nur 2 Tagen (!!) den krankheitsbedingten Ausfall eines Akteurs kompensierte). Die „Geister“, die er trank und rief, treiben bis zu seiner Ausnüchterung sowohl die Nachbarin Frau Schulze (Anja Jung) als auch seine Familie fast in den Wahnsinn. Nur dem trotteligen Amtsboten Blümchen (Theaterleiter Eric Moschel) und Enkelin Sabine (Sarah Oesch) gelingt es schließlich, den Familienfriede wieder pünktlich zu Weihnachten herzustellen.
(vk)

 

2011

08.01.2011        Letzte Samstagprobe mit anschließendem Grillfest zum Einstand von Dirigent Peters.
Daniel sponsert Bier, Würste und Schwenker, einige Musikerinnen unterstützen ihn mit selbstgemachten Salaten. Es war ein lustiger Abend inclusive halber Nacht.

21.01.2011        Das Große Orchester probt nun wieder freitags.

30.01.2011        Klaus Schunck kümmert sich um die Beschaffung weiterer Stühle für den Proberaum, da das Orchester seit Verschiebung auf den Freitagstermin „wundersam“ wächst.

27.02.2011        ->“Kurkonzert“ des Großen Blasorchester im neuen Outfit in den Lautzkirchener Bliestalkliniken.

Nach über 40 Jahren in orange-braun suchte man finanzierbaren Ersatz für die alten Uniformen, die langsam verschleißen und nicht in den benötigten Größen ausreichend vorrätig sind.
Nach Umfrage unter den Musikern entschied sich die Mehrheit für Krawatten und Tücher als Farbtupfer für die bewährte Kleiderkombination weiß / schwarz.

Neues Outfit, Februar 2011

Neues Outfit, Februar 2011

 

 

 

 

 

Bericht:
Alles neu macht -in diesem Jahr- schon der Februar. Zumindest bei MV „Frohsinn“ Mimbach, der am 27.02.2011 im Rahmen eines Kurkonzertes in den Mediclin Bliestal Kliniken sein neues Unterhaltungsprogramm präsentierte. Unter der musikalischen Leitung des neuen Dirigenten Daniel Peters erklangen aber nicht nur neue Melodien, auch das „Outfit“ der Musikerinnen und Musiker war neu: Nach über 35 Jahren in braun / orange zeigte sich das Große Blasorchester im klassischen schwarz / weiß, jedoch mit modernem Farbtupfer in „blaumetallic“: Die Damen schmücken sich von nun an mit Schals, die Herren mit Krawatten, beides bestickt mit dem goldenen „mf“-Vereinslogo.

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Sie spielen nicht nur gut, sie sehen auch gut aus:
Die Musikerinnen und Musiker des MV „Frohsinn“ Mimbach in neuen Look

Immer wieder neu und spannend sind auch die Grußworte des 1. Vorsitzenden Horst Kreutz, der neben einer beachtlichen Zahl mitgereister Vereinsmitglieder, über deren Anwesenheit und Unterstützung die Aktiven sich sehr freuten, auch zahlreiche Kurgäste begrüßen konnte. Besonders ihnen als Ortsfremde legte er ganz aktuell ein Kennenlernen des Biosphärenreservats Bliesgau durch eine Wanderung auf dem Gänseweg nahe. Dieser Weg führe auch an seinem Haus vorbei – und wenn er einen Gast wiedererkenne, werde er auch freundlichst grüßen.
Die musikalische Reise des Großen Blasorchesters hingegen begann in den Siebzigern mit beliebten Popsongs von Udo Jürgens und ABBA. Matrimony von Gilbert O’Sullivan wurde von Dirigent Peters als „Fahrstuhlmusik“ angekündigt: Dezent angenehm im Hintergrund, nie aufdringlich aber gut unterhaltend. Über einen Abstecher ins Genre der böhmischen und tschechischen Polkas erreichte der „Musikexpress“ schließlich mit dem Marsch Alt Starhemberg Oberösterreich, um aber gleich wieder auf die Schiene der modernen Blasmusikliteratur abzubiegen: One Moment in time von Whitney Housten und ein Schlagermedley von Dieter Thomas Kuhn trafen den Geschmack des Publikums. In fließendem, perfekten Spanisch kündigte der mit vielen Talenten gesegnete, auf Lehramt studierende Dirigent Latin Gold an und ließ seinem Orchester beim finalen Hootenany freien Lauf.
Das begeisterte Publikum dankte mit einer Standing Ovation und wurde mit dem Radetzky-Marsch als Zugabe für die tolle Aufmerksamkeit belohnt. Es war einfach ein „schmissiges“ Konzert, wie es eine Besucherin am Ende auf den Punkt brachte. (vk)

05.03.2011        Teilnahme am Karnevalsumzug in Blieskastel bei sonnig, warmen Wetter.

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03.04.2011        Jugendnachmittag im Matthias-Claudius-Heim mit Präsentation aller Nachwuchsmusiker im Verein sowie der Blockflöten-AG und der Bläserklasse der Schlossbergschule Blieskastel zeigt die Leistungsfähigkeit des Musikvereins in der Jugendarbeit.

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Bericht:
Frage: Wann dürfen Kinder und Jugendliche ihren (Groß-) Eltern mal so richtig was auf die Ohren geben? –  Antwort: Einmal im Jahr beim Jugendnachmittag des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach mit ihren musikalischen Vorträgen natürlich nur.
So stellten Anfang April alle beim Musikverein in Ausbildung befindlichen Musikerinnen und Musiker ihr teilweise bereits sehr beachtliches Können akustisch unter Beweis.  Mit Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres nach den Sommerferien 2010 konnte der Musikverein im Rahmen der vom Kultusministerium geförderten Kooperation Schule-Verein eine Musik-AG an der Schlossbergschule in Blieskastel anbieten. Als Ausbildungsleiter wurde Marc Stutz-Boucouya gewonnen, der ein glückliches Händchen im Umgang mit jungen Musikern hat und es versteht, diese mit Freude ans Instrument und ans Spiel in der Gruppe heranzuführen. Es ist schon erstaunlich, mit welchem Enthusiasmus seine Schützlinge bereits nach einer erst 5 Monaten dauernden Instrumentalausbildung an die Thematik herangehen.
Die Anwesenden im überfüllten Matthias-Claudius-Heim, unter ihnen auch die Ehrenmitglieder Gustav Hussong und Karl-Heinz Linn, waren jedenfalls nach den Vorträgen des kleinen Ensembles und den Einzelvorträgen hellauf begeistert.
Aber auch die Liedbeiträge der von Jasmin Schaeffer geleiteten Blockflöten-AG der Schlossbergschule ließen vergessen, dass diese  Kinder erst seit kurzem am Werk sind.
Neben dem „schulischen“ Angebot kann aber beim Musikverein auch jedermann den „klassischen“ Weg einer Instrumentalausbildung wählen. Hierzu bietet man Kindern ab dem 2. Schuljahr im Rahmen der musikalischen Früherziehung an, Notenschrift,  Rhythmus und das Spielen der Blockflöte und einfacher Schlaginstrumente zu erlernen.  Die seit Herbst letzten Jahres von Jasmin Schaeffer geleitete Blockflötengruppe  ließ gerne hören, welche Fortschritte sie bereits im 2. Ausbildungsjahr gemacht hat.
In der wohlverdienten Pause konnten sich Zuhörer und die jungen Musiker am reichhaltigen Kuchenbuffet (vielen Dank allen Kuchenspendern!!!) stärken, um sich im 2. Teil über weitere Möglichkeiten der Instrumentalausbildung zu informieren: Nach Ende der Musik-AG bzw. nach spätestens dem ersten Ausbildungsjahr am Blasinstrument können die Kinder im Schülerorchester, im größeren Verbund also, weitere Gehversuche im Zusammenspiel verschiedener Register erlernen.
Was da alles „geht“, zeigte Dirigentin Julia Halter mit dem aktuellen Schülerorchester. Noch einen drauf setzte sie dann mit dem Jugendorchester, dessen Leitung sie ebenfalls inne hat. Mit beiden Orchestern zusammen gelingt es dem Musikverein Mimbach, den Kindern und Jugendlichen leistungsabgestuft dem jeweiligen Können gerecht zu werden und die Freude an der Musik stets aufrecht zu erhalten. Die Qualität der Darbietungen an diesem Nachmittag deutet auf ein hohes Ausbildungsniveau hin, welches vom Publikum mit langanhaltendem Applaus gewürdigt wurde.
Der erste Vorsitzende Horst Kreutz dankte zum Abschluss allen Musikern für die tolle Leistung, Kristina Tholl für die Moderation sowie dem Team um Jugendleiterin Tina Buchheit für die reibungslose Organisation des Nachmittags. Zusätzlich erläuterte er kurz die sich anschließenden Weiterbildungsmöglichkeiten: Der Musikverein Mimbach fordert vor Aufnahme der jungen Musikerinnen und Musiker ins Große Blasorchester das Bestehen der  D1-Prüfung , fördert  aber  natürlich die notwendigen Seminare im Vorfeld an der Landesakademie des Bund Saarländischer Musikvereine in Ottweiler.
Weitere Informationen zur Instrumentalausbildung und Ansprechpartnern finden sie, liebe Leser, auf dieser Homepage.
(vk)
01.05.2011         Feucht-fröhliche Maiwanderung einiger Aktiver übern Berg in die Pfalz. Mit Musik und Gesang besuchte eine kleine Gruppe etliche Stationen der kulinarischen Blütenwanderung und wurde stets bestens flüssig für den spontanen Auftritt entlohnt. Den Abschluss des schönen Tages wurde in der Mühlgasse am „Terra-See“ des Anwesens Schunck-Weinland gefeiert.

Bericht:
Am 1. Mai versammelte sich eine kleine Schar wackrer, im Musikverein „Frohsinn“ beheimateter Musikanten am Mimbacher Schulhaus zur kulinarischen (Blüten-) Wanderung nach Wattweiler.

   

Mit viel guter Laune, Instrumenten und vollem Tankwagen zog die von Hund „Hexe“ gut behütete Herde bei strahlendem Sonnenschein übern Winterberg in die Pfalz, wo man kurz vor Mittag auf dem Mölschbacher Hof die erste Station erreichte. Noch während des Einmarsches wurden Glaskrüge gefüllt, als Gage für die unverhoffte, gute Unterhaltung der Festgäste.

 

Nach kurzer Rast steuerte die Gruppe auf die nächste Station nähe Kugelfang zu und siehe da: Auch hier wuchsen im Schatten eines Getränkewagens gut gekühlte Urpilse in den Krügen. Getreu dem alten Brauch „Keine Noten -keine Fehler“ spielte die 6-Mannkapelle mit 2-Frau-Perkussionunterstützung zur Freude der vielen Ausflügler munter auf.

 

Der anschließende Fuß-Transfer nach Wattweiler diente der Schonung des Ansatzes, um an der 3. Haltestelle zum Mittagessen die notwendige Pilsbeilage zu erspielen. Mit vollem Magen ging es anschließend glücklicherweise erst einmal steil bergab.
Nur eine kühle Weinschorle vermochte den nun an Fahrt aufnehmenden Musikexpress an der nächsten Haltestelle zu stoppen. Wirklich nur zur „Erfrischung der anderen Art“ (Anmerkung: Der Klang eines „einhändigen“ Tenorhorns in gekachelten Räumen ist phänomenal) ging es am Spätnachmittag am Sportplatz vorbei in Richtung saarländischer Heimat. In der langgezogenen Rechtskurve am Mölschbacher Hof wurde das Wanderensemble durch Fremdeinwirkung des dortigen Veranstalters streng deren Parteistatuten nach links gezogen und spontan noch einmal engagiert.
Endlich überm Berg galt es, sich kurz hinter der Mimbacher Ortsgrenze noch für einen Kurzen zu bedanken, bevor dann am frühen Abend das rettende Ufer am neu angelegten Terra See in der Mühlgasse zum fröhlichen Abschlussgrillen erreicht wurde.

Alle Freunde und Mitglieder des Musikvereins, die die „Promotion-Tour“ nicht persönlich erreichten konnte, möchte der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach gerne mit diesem Beitrag zum Frühlingskonzert „Klingende Maibowle“ am Samstag, 14.05.2011 um 19:30h in die Bliesgaufesthalle ganz herzlich einladen. Der musikalische Bowlentopf ist reich gefüllt mit allem, was konzertante Blasmusik so angenehm schmackhaft macht. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Wir sehen uns! (vk)

07.05.2011         „Wenn alle Brünnlein fliessen…“
Musikalische Umrahmung der Einweihung des neugestalteten Bereichs rund um den Exborner Weiher („es Exbrinnsche“) im Grünbachtal bei strahlendem Sonnenschein

14.05.2011 Klingende Maibowle

Bericht:
Trotz starker, internationaler Konkurrenz durch Lena und den Eurovision Song Contest konnte der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach zur „Klingenden Maibowle“ zahlreiche Besucher allen Alters, von ganz jung bis zu sehr rüstigen Stammgästen, begrüßen. Zur Einstimmung in einen unterhaltsamen Abend gab es wie seit 1979, dem ersten Jahr des Frühlingskonzertes in dieser Form, eine stets von Walter Klein angesetzte, leckere Maibowle.
Unter der Leitung von Julia Halter bildete das Schülerorchester des Vereins in einer zwar kleinen, aber feinen Besetzung den Auftakt – und die jungen Musikerinnen und Musiker zeigten vortrefflich, wie gut das erste Zusammenspiel in einem Orchesterensemble funktionieren kann.
Jutta Tholl gab als Moderatorin ihr Bühnendebut und sie führte sehr informativ und stets mit einem Augenzwinkern durchs Programm, das in diesem Jahr im Zeichen der Jugendarbeit mit all seinen Ausbildungsmöglichkeiten im Verein stand.

Ein besonderes Erlebnis war im Folgenden der erste, große Auftritt der Bläserklasse der Schlossbergschule Blieskastel unter der Leitung von Marc Stutz-Boucouya. Erst zu Beginn des laufenden Schuljahrs formierte sich diese Gruppe im Rahmen des Förderprogrammes des Kultusministeriums „Schule-Verein“ und es war schon sehr erstaunlich, was die jungen Damen trotz aller Aufregung zu Gehör bringen konnten.
Den „klassischen“ Weg zur Orchestermusik zeigte Jasmin Schaeffer mit ihren Flötenkinder aus der Musik-AG der Schloßbergschule und der vereinseigenen Früherziehung.
Was alles in größerer Orchesterformation geht, zeigte das Jugendorchester mit seiner Dirigentin Julia Halter. Weit weg von einfachen 4 stimmigen Sätzen machten sich die Jugendlichen mit „Themen aus Harry Potter“ selbst eine Freude, die sie mit der unsterblichen „Bohemian Rhapsody“ im Anschluß auch gleich an Ihre Elterngeneration weitergaben.

Jugendorchester Maibowle 2011

Den letzten Teil des Abends gestaltete das Große Blasorchester unter der Leitung von Daniel Peters, der einen weiten musikalischen Bogen von Marschmusik über Musicalmelodien bis hin zur Polka spannte. „Soaring“ beschreibt mittels himmlischer Tonmalerei einen Rundflug in einem Segelflugzeug, den Jutta Tholl gedanklich über unserem schönen Biosphärenreservat Bliesgau stattfinden ließ. Musikalischer Höhepunkt bildeten zweifelsfrei bezaubernde Melodien aus dem Musical „Wicked“, der Geschichte der Hexen von Oz über Freundschaft oder Feindschaft, gut oder böse.

Großes Blasorchester Maibowle 2011      Backstage Großes Blasorchester Maibowle 2011

Eine gute Freundschaft verbindet der Musikverein mit Kreisdirigent Jürgen Nisius, dem der 1. Vorsitzende Horst Kreutz unterstützt von Eric Moschel mit einem Foto des Orchesters für sein zwar nur kurzes, aber in guter Erinnerung verbleibenden Dirigates im ersten Halbjahr 2010 dankte. Nisius, der nun stets (mitten) im Bilde ist, zeigte sich von der Entwicklung des Orchesters seit seinem Ausscheiden und der Arbeit seines engagierten Nachfolgers sehr beeindruckt.
Mit schwarzer Sonnenbrille und schwarzem Hut auf dem Kopf zeigte Daniel Peters und sein Orchester bei der „Blues Brother Revue“, dass neben ernsthafter, zielgerichteter Probearbeit auch der Spaß beim Musizieren nie zu kurz kommen darf.
Spaß hatten aber auch die Zuhörer, selbst die dreijährige Emma aus Böckweiler, jüngste Konzertbesucherin des Abends in Begleitung von Oma Marliese und Opa Uli, spendete zum Abschluss viel Applaus und ging, wie alle anderen auch, mit ihrem „Böhmischen Traum“ durch die sternenklare Nacht nach Hause.
(vk)

27.08.2011 Benefizkonzert zusammen mit dem Ev. Kirchenchor zu Gunsten der Renovierung der Walcker-Orgel.

2011-08-27 Serenade

Bericht:
„Wenn Petrus das Serenadenkonzert verregnen lässt, bekommt er eben in der Kirche den Marsch geblasen.“
So geschehen am letzten Samstag bei der „Serenade im Barockgarten“, die wegen schlechter Witterung kurzerhand in die Mimbacher Kirche verlegt werden musste.
Dieser Umstand tat der Situation aber keinen Abbruch, im Gegenteil, die Akustik der Christuskirche ließ so manchen Beitrag ganz anders und äußerst interessant „erhallen“.
Das gemeinsame Benefizkonzert des Evangelischen Kirchenchores und des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach konnte thematisch kaum gegensätzlicher sein, die stets eingänglichen Melodien der Titel lösten aber die „Spannungen“ schnell in Wohlgefallen auf.
So boten die nur 13 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Rudolf Hertel sehr einfühlsam Liebeslieder aus verschiedenen Epochen, von Frühbarock über Romantik bis in die Neuzeit. Vorallem „Plaisir d’Amour“, „Ännchen von Tharau“, „Das zerbrochene Ringlein“ von Eichendorff aber auch die modernen Schlager „Love me tender“ und „Marina, Marina“ waren ganz nach dem Geschmack des Publikums.
Daniel Peters, Dirigent des Großen Blasorchesters, wählte für die vier Themenblöcke der Blasmusiker Stücke aus, die „einfach gut unterhalten sollen“. So erklangen Märsche aus verschiedenen Kulturen und Zeiten, Polkas aus Benelux und Oberkrain aber auch moderne Klassiker von Gilbert O’Sullivan und ABBA. Bei „Danke schön, Bert Kämpfert“ hielt es das Publikum kaum noch auf den Bänken und es belohnte alle Akteure mit einer stehenden Ovation nach dem „Steigermarsch“ und dem gemeinsam mit den Sängern dargebotenen „Böhmischen Traum“.
Die ausnahmslose, positive Resonanz lässt hoffen, dass diese 2-stündige Serenade noch lange in guter Erinnerung bei den weit über hundert Gästen aus Nah und Fern bleibt.
Wir vom Musikverein Mimbach hoffen, dass der „Verein zur Rettung und Erhaltung der Mimbacher Orgel e.V.“ als Veranstalter mit den Spenden wieder einen großen Schritt weiter gekommen ist und wünschen für die weiteren Aktionen gutes Gelingen und ebenso volles Haus.
Die Musiker hatten jedenfalls viel Freude am Konzert, obwohl sie das erste Mal „Stell Dich ein in Oberkrain“ sowohl in einem Gotteshaus als auch ohne Bierausschank spielten, wie der erste Vorsitzende Horst Kreutz abschliessend mit einem Augenzwinkern feststellte.
Zu einem weiteren „Stell Dich ein am Alten Markt“ in Blieskastel am Sonntag, 25.September um 11 Uhr möchten wir sie alle schon heute einladen. Zusammen mit unserem Partnerorchester aus Lochristi/Belgien feiern wir die nunmehr seit 27 Jahren bestehende Freundschaft beider Vereine mit einem traditionellen Frühschoppenkonzert in der Blieskasteler Innenstadt.
Schön wärs, wenn dann auch Petrus einmal mitspielen würde…
(vk)

24./25.09.11 Besuch unserer Freunde der Königlichen Harmonie „Willen is Kunnen“ aus Lochristi.
Bei allerbestem Sommerwetter konnte die nunmehr 27 Jahre andauernde Partnerschaft gebührend gefeiert werden.

Bericht:
„Hartelijk welkom, beste vrienden“ heisst es wieder am letzten Septemberwochenende in Mimbach, wenn das Partnerorchester des Mimbacher Musikvereins aus Lochristi / Belgien zum Feiern und Vertiefen der seit 1984 bestehenden Freundschaft anreisen wird.
Neben den Musikerinnen und Musikern der „Königlichen Harmonie“ werden sich in der über 40 Personen umfassenden Delegation auch Vereinsfunktionäre und Mitglieder des Gemeinderates der flämischen Gemeinde befinden.
Die Anreise erfolgt (leider erst) am Samstag, 24.09. und so wird das Wochenende mit einem Sektempfang kurz vor Mittag im Matthias-Claudius-Heim eingeläutet.
Am Nachmittag steht eine gemeinsame Biosphärenwanderung in unserem schönen Bliesgau mit allerlei Überraschungen auf dem Programm. Der Abend klingt mit Spiel & Spaß im Matthias-Claudius-Heim aus.
Nach einer wohl eher kurzen Nacht präsentieren sich beide Musikvereine im Rahmen eines Sonntagskonzertes am 25.09. ab 11h am Blieskasteler Schlangenbrunnen der Öffentlichkeit.

Beim „Rendez-vous am Alten Markt“ – bei schlechtem Wetter im Mimbacher Matthias-Claudius-Heim- erklingen Märsche, Lieder und Volksweisen zweier Kulturen, die mittlerweile sehr eng verbunden sind, was auch so manche langjährige, persönliche Freundschaft zwischen Musikern und deren Familien beweist.
Oder mit den Worten von Ortsvorsteher Gerd Weinland anläßlich der letzten Begegnung vor 2 Jahren in Lochristi gesprochen: „Denn wenn eine Partnerschaft wie diese unbeschadet ein viertel Jahrhundert übersteht, sogar von Jahr zu Jahr – wie es scheint – lebendiger wird, ist das wohl ein deutliches Zeichen dafür, dass die Energie, die sich aus dieser Verbindung entwickelt hat, zu den Kräften zählt, die Kontinente verbindet, die Völker vereint und Menschen unbeirrt zueinander finden lässt. Es ist die Energie der Freundschaft.“
Der Musikverein Mimbach lädt daher alle Mitglieder, (auch ehemalige) Gastgeber und Freunde aus Nah und Fern ein, diese Energie zu spüren und Teil dieser so herzlichen Freundschaft zu werden.
Wij zien ons!
(vk)

Ganz große Klasse war das gemeinsame Sonntagskonzert unter dem Motto „Rendez-Vous am Alten Markt“, das unzählige Besucher aus nah und fern anlockte. Besonders toll war auch, dass einige ehemalige Mimbacher Musiker den Weg nach Blieskastel fanden. Ob sie auch wieder den Weg nach Mimbach ins Probelokal finden? Schön wärs!

Bericht:
Im wahrlich besten Licht vermochte am vergangenen Wochenende der MV „Frohsinn“ Mimbach als Gastgeber beim Besuch der Königlichen Harmonie „Willen is Kunnen“ aus dem flämischen Lochristi zu glänzen.
Bei herrlichstem Sommerwetter konnten beide Vereine ihre nunmehr 27 Jahre andauernde Freundschaft feiern und weiter vertiefen.
Los ging es am Samstag Spätvormittag mit einem Sektempfang auf dem Vorplatz des Matthias-Claudius-Heim und schnell fanden auch die belgischen „Erstbesucher“ ihre Gastgeber inmitten der vielen herzlichen Umarmungen „alter Bekannter“.
Nach dem Mittagessen starteten Gäste und Gastgeber zu einem gemeinsamen Spaziergang durch unsere wunderschöne Biosphäre, wo es neben Spiel und Spaß sowie kleinen Erfrischungen auch viel Zeit zum Plaudern gab.
Nach Stärkung beim ausgedehnten Abendessen trafen sich alle wieder im Matthias-Claudius-Heim zur offiziellen Begrüßung. Als politischer Vertreter war die Shepen (Beigeordnete) Frau Marie-Claire Van Nieuwenhuyse mitgereist und sie überbrachte neben den besten Grüßen ihres Bürgermeisters auch als Gastgeschenk ein Fotokunstwerk mit Impressionen der flämischen Gemeinde. Zur Überraschung und Freude der Besucher sangen die Mimbacher Musiker mit dem „Steigermarsch“ und „Op de purperen hei“ die inoffiziellen Hymnen beider Länder, bevor im gemütlichen Teil mit dem einen oder anderen Gläschen Bier die allerletzten Sprachbarrieren bis weit nach Mitternacht eingerissen wurden.
Am Sonntag präsentierten sich bei strahlendem Sonnenschein die Orchester beider Vereine am Blieskastler Schlangenbrunnen der Öffentlichkeit. Die historische Altstadtkulisse bot eine ideale Kulisse für das Deutsch-Flämische Sonntagskonzert, das viele Zuschauern aus Nah und Fern anlockte. Unter der Leitung von Daniel Peters begann das Große Blasorchester aus Mimbach das musikalische „Stell-Dich-ein“, gefolgt von der Königlichen Harmonie mit ihrem Dirigenten Ronny van de Winckel.

Rendez-Vous am Alten Markt

 Diesem „Rendez-Vous am Alten Markt“ lauschten neben einigen Stadträten auch die Bürgermeisterin Frau Annelie Faber-Wegener. In ihrer Begrüßung hob sie die Bedeutung dieser gelebten Partnerschaft für die beiden Musikvereine und die Menschen hervor und sie überreichte den flämischen Gästen Anstecknadeln der Stadt Blieskastel zur Erinnerung. Vorsitzender Michel de Trogh versprach, dass dieses Ehrenzeichen von nun ab offizieller Bestandteil der Uniform werde und machte dem Stadtoberhaupt einen Antrittsbesuch in Lochristi mit den Worten „wir haben einen sehr jungen, gutaussehenden  Bürgermeister“ schmackhaft.

Rendez-Vous am Alten Markt

Geschmeckt hat im Anschluss auch das gemeinsame Mittagessen, das wiederum im Mimbacher Claudius-Heim eingenommen wurde. Wieland Hussong brachte zusammen mit Raimund Ruffing leckere, saarländische „Schwenkkultur“ auf die Teller – und allen hats gut geschmeckt.
Dass die Zeit rast, weiss mittlerweile fast jeder. Aber dass dieses herrliche Wochenende gefühlt noch schneller vorbeiging, ließ bei vielen nach dem süßen Kuchenbuffet doch so manche salzige Träne über die Wange rinnen. Kurz nach 17h startete der Bus schon wieder in Richtung belgischer Heimat. Zurück blieben „gemischte“ Gefühle: Glücklich über die schöne, gemeinsame Zeit in Mimbach, traurig wegen des so kurzen Aufenthaltes, aber auch frohen Mutes beim Gedanken an das nächste Wiedersehen in 2 oder 3 Jahren in Lochristi.
Tot ziens, beste vrienden!
An dieser Stelle möchte sich die Vorstandschaft des Musikvereins sowohl bei den Gastgebern und Helfern bedanken als auch bei allen anderen, die mit ihrer Unterstützung einen reibungslosen Ablauf ermöglicht haben.
Vielen herzlichen Dank, Ihr MV „Frohsinn“ Mimbach e.V.
(vk)

14.11.2011 Verleihung des Robert-Klein-Preises
Zum 3. Mal erhält der Musikverein Mimbach diese begehrte Auszeichnung für seine leistungsstarke Jugendarbeit.

Bericht:
„Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder…“: Tubist Jörg Dressler, „Leihgabe“ des Großen Orchesters, stimmte diesen Kanon an gefolgt vom „leichten“ Blech und den Holzbläsern des Schüler- und Jugendorchesters des Musikverein „Frohsinn“ Mimbach zum Beginn einer außergewöhnlichen Orchesterprobe am Montag, den 14.11.2011.
Außergewöhnlich nicht nur der Wochentag, sondern auch, weil sie anlässlich der Verleihung des Robert-Klein-Preises im Saarpfalz-Kreis vor Publikum sowie unter dem Dirigat des 1. Vorsitzenden Horst Kreutz – und eben nicht unter Julia Halter, die aus beruflichen Gründen außerhalb der Heimat weilte – stattfand.
„Ein Verein ist wie ein Kanon“, so Horst Kreutz zu Beginn seiner Begrüßung, „wenige fangen an, nach und nach kommen andere dazu – aber es wird langweilig, wenn man nichts variiert.“
Mit diesem Vergleich schilderte er die Entstehung des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach von seinen Anfängen 1903 bis Ende der 60er Jahre, als eben zur „Variation“ erste Wege einer umfangreichen Jugendarbeit beschritten wurden. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang die Leistungen des anwesenden Ehrenmitgliedes, langjährigen Dirigenten und Kreisjugendleiters Karl-Heinz Linn sen. zu nennen und zu würdigen.
Aber der Erfolg hat noch andere Väter, wie Josef Petry, Präsident des BSM, in seinem Grußwort feststellte. Ohne Idealismus und ehrenamtlichem Engagement der verantwortlichen Ausbilder und Funktionäre, ohne Unterstützung von Eltern, Paten und Großeltern kann eine Jugendarbeit von Früherziehung über Instrumentalunterricht bis hin zum Orchesterspiel nicht funktionieren.
Robert Klein, Präsident des BSM von 1957-75 machte dies zu seiner Maxime und betätigte sich frühzeitig als Förderer der Jugendarbeit, anfangs auch gegen den vehementen Widerstand kirchlicher Institutionen, die ein Miteinander von jungen Mädchen und Buben moralisch äußerst bedenklich fanden.
Aber mit gutem Konzept und Beharrlichkeit konnte er die Kritiker eines Besseren belehren und ihm und seiner Arbeit zu Ehren lobt der BSM zusammen mit der Bank 1 Saar seit 1994 alljährlich diesen Preis aus. Die Verantwortlichen dieses Kreditinstitutes, im Wissen um das Ungleichgewicht bei der Förderung musisch-kulturell Tätiger im Vergleich zu den Sportvereinen, sehen sich hier der Region verpflichtet und unterstützen die Saarländischen Musikvereine großzügig in dieser Form.
„Selbst zu musizieren bringt persönliche Freude, bereitet aber auch den Zuhörern große Freude. Eine Instrumentalausbildung spricht nicht nur den Verstand an, sondern auch das Herz und die emotionale Ebene“, sagte Achim Fritz als Repräsentant der Bank 1 Saar.
Und er weiß, wovon er spricht: Als Musiker und Vize-Dirigent beim MV Harmonie Wiebelskirchen teilt auch er das Hobby der anwesenden jungen Musikerinnen und Musiker.

Preisverleihung

Zusammen mit seiner Kollegin Nadine Brosius von der Geschäftsstelle Blieskastel überreichte er Horst Kreutz sowie den beiden Jugendleiterinnen Tina Buchheit und Jasmin Schaeffer den mit 1.000 EUR dotierten Preis für eine beispielhafte Jugendarbeit im Mimbacher Traditionsverein.
Sowohl mit klassischer Früherziehung an der Blockflöte als auch mit Musik-AGs in umliegenden Grundschulen im Rahmen der vom Kultusministerium geförderten „Kooperation Schule – Verein“ ebnet der Musikverein zur Zeit 45 Kindern und Jugendlichen den Weg zur Musik allgemein und speziell zum Blasinstrument. Mit 11 Kindern im Flötenkurs, 13 im Schüler- sowie 17 im Jugendorchester – der „Rest“ ist bereits im Großen Orchester integriert – hat der Mimbacher Verein im Moment gute Zukunftsperspektiven und ist sehr stolz auf diese besondere Auszeichnung.
(vk)

Urkunde Robert-Klein-Preis

17.12.2011 „Klassik zur Weihnachtszeit“
Weihnachtskonzert mit Auftritt aller Aktiven und der Theatergruppe.
Sowohl musikalisch als auch schauspielerisch war der Abend ein voller Erfolg. Dem Publikum in der vollbesetzten Bliesgaufesthalle hats jedenfalls gefallen.
Zum ersten Mal gab es ein buntes Konzertprogrammheft incl. Infos rund ums Vereinsleben der letzten Monate.

Bericht:
Ganz große Samstagabendunterhaltung bot der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach seinen Mitgliedern und Freunden, die sich am 4. Adventswochenende zahlreich in der Bliesgaufesthalle zum Konzert „Klassik zur Weihnachtszeit“ einfanden.
Das Schülerorchester nahm mit dem „Schildkrötenrennen“ früh an Fahrt auf und musste sich als „Radfahrer in Moskau“ durch den gefährlichen Großstadtverkehr der Weltmetropole schlängeln, was mit Dirigentin Julia Halter am Lenker auch bravourös gelang.

Schülerorchester
Stolz wie „Rudolf, das kleine Rentier“ waren nach ihrem gelungenem Auftritt auch die Kinder der Blockflöten-AG, die seit fast eineinhalb Jahren an der Schloßbergschule Blieskastel von Jasmin Schaeffer geleitet wird.
Blockflöten-AG
Ihr zur Seite steht Jugendleiterin Tina Buchheit, die in ihrer Moderation auf das umfangreiche Engagement in der Jugendarbeit hinwies, wofür der Musikverein im Herbst mit dem Robert-Klein-Preis ausgezeichnet wurde.
Von der hohen Qualität der „Mimbacher Musikschule“ zeugte anschliessend auch das Jugendorchester, das – ebenfalls von Julia Halter dirigiert – mit dem „Te Deum Prelude“ von Marc-Antoine Charpentier, bekannter als „Eurovisionsmelodie“ die „Prime time“ einläutete und insbesondere bei „Highlights aus dem Musical GREASE“ zeigte, wie exakt die jungen Musikerinnen und Musiker die rythmischen und klanglichen Passagen eingeübt hatten.
Jugendorchester
Dem stand auch das Große Blasorchester in nichts nach, als es mit der Feuerwerksmusik seine erste musikalische Rakete zündete.  Brams feurige „Ungarische Tänze 5 und 6“, Mussorgskys „Das große Tor von Kiew“ sowie der „Triumpfmarsch aus Aida“ waren ebenso „echte Kracher“ und ganz nach dem Geschmack der Zuhörer. Seit etwas mehr als einem Jahr probt das Orchester unter der Leitung von Daniel Peters und er versteht es, seine 40 Musikerinnen und Musiker zu beflügeln und mit Spielfreude glänzen zu lassen.
Großes Blasorchester

Voller Spielwitz und der Tradition beim „Frohsinn“ verpflichtet hieß anschliessend die Theatergruppe das Publikum in Nedderknöfel willkommen. In diesen fiktiven Ortsteil von Blieskastel wurde Wachtmeister Görgen (Jonas Becker) strafversetzt und kämpft seit Amtsantritt mit den Tücken antiquierter Technik und den Eigenarten der hauptsächlich weiblichen Ortsbewohner, die er mit seinem Saarbrücker Großstattflair und seinem Rasierwasserduft ganz wuschig macht. Nur wenig Hilfe findet er in seinem vom „etwas anderen Bliesufer“ stammenden Kollegen Wintermeyer (Theaterleiter Eric Moschel, unterstützt von „seiner“ Souffleuse Sarah Oesch), als er nach und nach der praktizierten Nachbarschaftshilfe des Landfrauenvereins auf die Schliche kommt, wo frau das Ehegattensplitting in einer eigenen, nicht ganz rechtssicheren Neufassung auf äußerst tragische Art interpretiert. Als schwarze Witwen in Gummistiefeln brillierten Anna Becker, Anja Jung, Julia Reischmann und Kristina Tholl.

Mit diesem Paket aus „Musik&Spiel“ legte der Musikverein ein besonderes Präsent unter den Weihnachtsbaum, das bei den Gästen noch lange in bester Erinnerung bleiben dürfte.
Der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach e.V. dankt an dieser Stelle allen Mitgliedern und Musikern für ihr Engegement im zu Ende gehenden Jahr, aber auch allen Helfern sowie dem Mimbacher Ortsrat für die Unterstützung und wünscht allen Lesern ein friedvolles Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit fürs kommende Jahr.
(vk)

Bericht Theatergruppe:
Welche Gemeinsamkeiten haben der bekannte Pfarrer Braun und der noch eher unbekannte Wachtmeister Görgen?
Beide werden gerne in abgelegene Orte strafversetzt und gehen dort, kaum angekommen, mehr oder minder zufällig auf erfolgreiche Verbrecherjagd.
Gleich Ottfried Fischer vor 3 Jahren befindet sich für Nachwuchsschauspieler Jonas Becker am Samstag, 17.12.2011 das Set in Blieskastel, nur diesmal im Stadtteil Nedderknöfel, direkt im „Ortedreieck“ Mimbach, Saarbrücken und Nirgendwo.

Theatergruppe des Musikvereins Frohsinn Mimbach

Seien sie live dabei, wenn Kommisar Görgen zusammen mit Dorfpolizist Wintermeyer nach und nach Licht in die dunklen Abgründe des örtlichen Landfrauenvereins bringt und es in der Bliesgaufesthalle/Blieskastel Vorhang auf zu „Willkommen in Nedderknöfel“ im Rahmen des Weihnachtskonzertes „Musik&Spiel“ beim Musikverein „Frohsinn“ Mimbach heisst. Außer Theater erwartet sie bei „Klassik zur Weihnachtszeit“ natürlich auch konzertante Blasmusik in ihren zahlreichen Facetten, dargeboten vom Schüler- und Jugendorchester unter der Leitung von Julia Halter sowie vom Großen Blasorchestern mit seinem Dirigenten Daniel Peters.
Beginn ist um 19h, der Eintritt frei.
(vk)

2012

08.01.2012 Probenstart mit „Neujahrsgrillen“

12.02.2012 „Gute-Laune-Konzert“ in den MediClin Bliestal Kliniken Blieskastel
Dieser Konzerttermin zum Jahresauftakt ist bereits seit letztem Jahr Tradition meim MV, wie Vorsitzender Horst Kreutz bei seiner Begrüßung feststellte.
Die vielen positiven Kritiken nach der Veranstaltung zeigen, dass sich der Verein mit seinem Dirigenten Daniel Peters auf einem guten Weg befindet.

Bericht:
Fröhlich und bunt wie ein Konfettiregen in der aktuellen, 5. Jahreszeit war auch das „Gute-Laune“-Konzert des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach am vergangenen Sonntag in den Bliestal MediClin Kliniken Blieskastel, das in seiner zweijährigen Tradition in jedem Februar stattfindet, wie Vorsitzender Horst Kreutz bei seiner Begrüßung bemerkte.
„Von allem ebbes, für jeden ebbes“, so kann man das Programm auf einen Punkt bringen, welches das Große Blasorchester unter der Leitung von Daniel Peters seinem aufmerksamen Publikum bot. Nicht nur die heißen Rhythmen aus Südamerika ließen für über eine Stunde die klirrende Kälte in Mitteleuropa vergessen. Auch Märsche, Polkas und beliebte nationale und internationale Evergreens erwärmten die Herzen der Konzertbesucher, die sich neben diesem breiten Spektrum der Blasmusikliteratur auch beim „Bömischen Traum“ an den gesanglichen Qualitäten der Musikerinnen und Musiker erfreuen durften.
Dank von Seiten des Musikvereins gilt Frau Katja Pieter von der Stadt Blieskastel für ihre gute Betreuung vor Ort; besonderen Dank gilt aber auch den zahlreich mitgereisten Vereinsmitgliedern und Fans, über deren Besuch sich die Musiker und die Vorstandschaft sehr gefreut haben. (vk)

19.02.2012 Teilnahme am Blieskasteler Faasenachtsumzug.
Unter dem Motto „Schatzi, schenk mir ein Foto“ konnten sich die Musikerinnen und Musiker ein facettenreiches Wetterbild machen, das von Sonne über Regen-, Schnee- und Graupelschauer alles bot.

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14.04.2012 Percussion-Bau-Workshop für Kinder im Hof von Horst Kreutz.
Viele der selbst gebastelten Rhythmusinstrumente kamen bei der Klingenden Maibowle während „Jambo Africa“  zum Einsatz.

Bericht:
Als zusätzliches Freizeitangebot und zur Abwechslung lud der Musikverein „Frohsinn“ Mimbach e.V. am letzten Osterferienwochenende Kinder und Freunde des Schüler- und Jugendorchesters zu einem Bastelnachmittag oder auf Neudeutsch zum „Percussionbau-Workshop“ ein.
Die Grundidee hierzu lieferte der 1. Vorsitzende Horst Kreutz, der sich auch maßgeblich um die Vorbereitung kümmerte und auch sein Anwesen und seine Werkstattausstattung bereitstellte.
Mit Unterstützung der Jugendleiterinnen Tina Buchheit und Jasmin Schaeffer sowie Helfern der Vorstandschaft durften die Kinder verschiedene Klang- und Rhythmusinstrumente bauen, was ihnen als üblicherweise Blasmusiker auch sichtlich Spaß bereitete.

Für die Blumentopftrommeln wurden eifrig Felle aus mehrlagigen Butterbrotpapierschichten gekleistert, zum Bau von Shakern (Schüttelrohre) wurde Pappelholzbrettchen zu Hohlkörpern zusammengeleimt und mit verschiedenen Granulatkörnungen befüllt. Die Fertigstellung eines Regenmachers verzögerte sich wegen des Arbeitsaufwandes jedoch, dafür aber hielt das Wetter! Den Kindern gefiel der Umgang mit den Werkstücken und den Werkzeugen, inbesondere an der Bohrmaschine bildeten sich rasch Trauben junger Männer.
Aber auch der Gebrauch eines Rohrschneiders zum Bau eines Chimes (ähnlich einem Windspiel) wurde gezeigt und fleissig ausprobiert. Hier zeigte insbesondere Clemens Gutapfel, der Jüngste Teilnehmer, viel Ausdauer und Geschick und zusammen mit seinem erwachsenen Helfer fertigte er einen Teil der benötigten neunzig Röhrchen an. Sein Bruder Jonathan unterstützte die beiden stets moralisch und verwies darauf, dass es in dem vorgelegten Arbeitstempo noch Tage bis zur Fertigstellung andauern würde.
Leider sollte er Recht behalten, denn viel zu schnell ging der lustige Bastelnachmittag zu Ende. Aber vielleicht gibt es demnächst noch einen Aufbaukurs, während dessen die fehlenden 45 Röhrchen für das Chimes hergestellt werden können.
Sicher ist aber, dass am 12.Mai um 19:30h das Frühlingskonzert „Klingende Maibowle“ in der Bliesgaufesthalle stattfindet. Und sicher ist auch, dass bei „Jambo Africa“ allerlei Rhythmusinstrumente zum Einsatz gelangen werden.
(vk)

01.05.2012 Zweite, musikalische Blütenwanderung der Aktiven nach Wattweiler
Wieder ging es mit viel Sonne (auch im Herzen) und stets einem Liedlein auf den Lippen grenzüberschreitend in die nahen, pfälzischen Nachbargemeinden.

Bericht:
Petrus muss förderndes Mitglied beim Mimbacher Musikverein sein:
Wie sonst ist zu erklären, dass ausgerechnet am 1.Mai beim internen „Muzikale Wandeling“ die Regenwoche durch einen einzigen Sonnentag unterbrochen wurde?
Anknüpfend an die lustige Tour im vergangenen Jahr marschierten viele ob der frühen Uhrzeit wegen blasse Musikerinnen und Musiker teils mit „lieben Anhang“ wiederum nach Wattweiler zur kulinarischen Blütenwanderung.
Die erste Oase fand sich bereits nach einigen Metern in der Richard-Wagner-Strasse bei „Service-Wust“, die weder unfreundlich noch trocken war! (So etwas mitten in Deutschland an einem Feiertag! – Vielen Dank!)
Mit neuer Energie im Tank ging es dann aber flugs übern Berg zum Mölschbacher Hof. Dort sortierten sich die instrumentalisierten Musiker und marschierten in Viererreihen aufs proppenvolle Festgelände. Erst nach dem zweiten „Bier her“ und der nicht unberechtigten Frage an die Standbesatzung, ob man denn die Musik nicht höre oder verstehe, füllten sich Gläser für die fleissigen Spielleute.
Das war aber auch die einzige Panne; bei den nächsten Stationen wurden die lustigen Musikanten zuvorkommend bedient und teilweise auch schon erwartet.
Erst am frühen Abend gings zurück zum Vereinsstandort, den einige Wanderer bei vergessener Sonnencreme mit deutlichen, farblichen Veränderungen erreichten.
Ordentlich Farbe hatten aber auch die Würstchen und Schwenker, die zum Abschluß in froher Runde gegrillt wurden. Frohsinn kann man zwar nicht essen, aber genießen, wie der gemeinsame Ausflug wieder an den Tag legte.
(vk)

12.05.2012 „Solo“ hieß das Motto der Klingende Maibowle mit vielen solistischen Glanzpunkten
Hervorstechend aber war mit „Jambo Africa“ die musikalische Safari nach Kenia.

Bericht:
„Solo“ hieß das Motto der diesjährigen „Klingenden Maibowle“ des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach, wobei die Musikerinnen und Musiker wahrlich nicht alleine blieben, sondern sich trotz kulturell und sportlich starker Konkurrenz über ein volles Haus freuen durften.
Neben der alljährlich von Walter Klein im Foyer kredenzten Bowle zur Begrüßung wurde den zahlreichen Zuhörern natürlich auch ein spritziges und abwechslungsreiches Konzertprogramm angeboten.
Mit „Clog Dance“ machte das Schülerorchester unter Leitung von Julia Halter lautstark auf sich aufmerksam und zeigte beim „Forte and Piano Song“, dass diese noch junge Formation im Verein auch die leisen Töne beherrscht.
Ihrem großen Auftritt fieberten seit Wochen auch die Kinder der Musik-AG an der Schloßbergschule entgegen. Kursleiterin Jasmin Schaeffer brachte dem Nachwuchs bereits viele Flötentöne bei, die von „Summ, summ, summ“ bis „Nossa“ von Michèl Télo reichten.
Von der äußerst erfolgreichen Jugendarbeit des Musikvereins überzeugte im Anschluß auch das von Julia Halter dirigierte Jugendorchester mit aktuellen Filmhits, swingte kräftig bei „In the Mood“ und machte ebenso wie die Ansagerinnen Julia Reischmann und Tina Buchheit dem Publikum mit lecker „Tequila“ Sunrise den Mund wässrig.
Nach dieser hochmusikalischen Stärkung gehörte die Bühne den Solisten des Großen Blasorchesters. Erst seit kurzer Zeit in den Reihen des 35 Frau und Mann starken Orchesters brillierten Franziska Forsch und Michelle Weingart bei der heiteren Konzertpolka „Clarinando“.
Jonas Becker und Maximilian Völkert beschworen, den klassischen Verdi-Vorbildern Don Carlo und Rodrigo nacheifernd, beim Posauenenduett „Dio, che nell‘ alma infondere“ ihre langandauernde Freundschaft seit Blockflötentagen.
Mit meisterhaft gespielten Läufen und virtuosen Kadenzen brillierte Michael Schmidt an seiner Querflöte bei „Rhapsodie“, einer zeitgenössischen Komposition mit avangardistischen Elementen. Hier zeigte aber auch Dirigent Daniel Peters seine Klasse, der bei allen Solopassagen sein Orchester äußerst diszipliniert untermalen ließ und auch die schwierigsten Übergänge zu leiten wusste.
Beim abschliessenden „Jambo Africa“ glänzte dann das Orchester als Ganzes und zauberte einen Tag in der Serengeti auf die Bühne: Die Zuhörer spürten förmlich den Sonnenaufgang, die endlose Steppe und die beeindruckende Tierwelt vor ihrem geistigen Auge und feierten mit den Ureinwohnern ein fröhliches Fest bei afrikanischen Gesängen und Rhythmen. Nach Öffenen der Augen sahen sie neben den Bläsern auch Kinder des Schülerorchesters, die zur Unterstützung der Schlagzeuger mit kürzlich selbst gebastelten Trommeln, Klanghölzern und Shakern die Blieskasteler Festhalle einen Hauch von Afrika atmen liessen.
Das restlos begeisterte Publikum honorierte mit lang anhaltenden Applaus die musikalischen Leistungen aller Akteure dieses kurzweiligen Abends und zeichnete so die 2012er „Klingende Maibowle“ als erlesenen Spitzenjahrgang aus.
(vk)

 

20.05.2012 Mitwirkung des Großen Blasorchesters an der Einweihung der Blieskasteler Bliesbrücke.
Zu dem seitens der Stadt spontan organisierten Fest kamen neben vielen Bürgern aus der Umgebung auch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, um das 16 Mio. EUR teure Projekt dem fliessenden Verkehr zu übergeben.

2012-05-20 Einweihung Bliesbruecke

 

 

 

 

03.06.2012 Teilnahme des Jugendorchesters an der Preisverleihung der Sieger „Jugend musiziert“ in der Aula des Von-der-Leyen-Gymnasiums Blieskastel

2012-06-03 JO bei Jugend musiziert

 

 

 

22.06.2012 Am Blieskasteler Altstadtfest präsentiert der Musikverein zum ersten Mal sein eigenes Banner, mit welchem sich die Musiker bei zukünftigen Auftritten nicht nur musikalisch sondern auch optisch bestens ins Licht setzen können.
Die Gestaltung hat freundlicherweise Susanne Burger übernommen, der Direkttransport von Trier nach Mimbach „sponsorte“ Vorstandsmitglied Jörg Potthoff.

2012-06-24 Transparent

 

 

 

 

 

27.08.2012  Bereits zum 4. Mal (nach 1987, 1992 und 2002) zelebriert das Große Blasorchester bei der Freiwilligen Feuerwehr Bierbach den Großen Zapfenstreich. Ganz feierlich war dies Höhepunkt und Ausklang des 150. Geburtstages der Bierbacher Wehr.

2012-08-27 Zapfenstreich FF-Bierbach

 

 

 

11.11.2012 Teilnahme des Jugendorchesters unter der Leitung von Julia Halter an den Wertungsspielen im Saar-Pfalz-Kreis in Bliesmengen-Bolchen

Bericht:
Anspannung und Nervosität sind ganz normal an solch einem wichtigen Termin.
Dass aber ein Wertungsspiel auch brandgefährlich sein kann, erlebten unsere Musikerinnen und Musiker des Jugendorchesters am Samstag, 10.11.2012 beim Wettbewerb des Bundes Saarländischer Musikvereine in der Bliestalhalle in Bliesmengen-Bolchen.
Kurz bevor die Mimbacher Jungmusiker die Halle betraten, mussten die ortsansässigen Rettungskräfte einen Kabelbrand im Regieraum löschen. Glücklicherweise gab es nur leichtem Sachschaden und keine Verletzten, so dass es neben der kurzen Aufregung nur eine kleine Zeitverzögerung im Terminplan gab und unser Jugendorchester mit seiner Dirigentin Julia Halter um zwanzig vor fünf auf der Bühne Platz nahm. In der 22 Frau und Mann starken Formation spielte mit Horst Kreutz auch wieder der älteste Jugendliche des Vereins mit. Sein Euphonium ist eben ein richtiger Jungbrunnen!

Nach einem Einspielstück zur Gewöhnung an die schwierige Hallenakustik trug das Jugendorchester mit „Te Deum Prelude“ von Marc-Antoine Charpentier und dem „Coconut Song“ von Luigi di Ghisallo seine beiden Selbstwahlstücke den Wertungsrichtern vor. Ihre Kritik dient zur Standortbestimmung des Orchesters und seiner Dirigentin und soll Verbesserungspotential für die Zukunft aufzeigen.
So kann der Mimbacher Nachwuchs auf seine Teilnahme und dem Prädikat „Mit gutem Erfolg teilgenommen“ stolz sein, auch wenn man gerade mal mit einem Pünktchen an der besseren Bewertung vorbeigespielt hat.
Ob es die „Alten“ gleich gut oder besser machen, wird sich am 18.11.2012 entscheiden, wenn das Große Blasorchester unter Leitung von Daniel Peters sich als Gäste im Musikkreis Saarbrücken/Neunkirchen im Großen Sendesaal der SR den Juroren präsentieren wird.
(vk)

18.11.2012 Teilnahme des Großes Blasorchesters an den Wertungsspielen als Gäste im Kreis Saarbrücken / Neunkirchen im Großen Sendesaal des SR auf dem Halberg.

Bericht:
SR1-Hörern sind die kleinen, aber feinen Unplugged-Konzerte im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks sicherlich ein Begriff. Die spezielle Atmosphäre und die Klangfülle bei den Liveauftritten international renommierter Künstler überzeugten schon eine Vielzahl der meist handverlesenen Konzertbesucher.
Umso mehr freuten sich die Aktiven vom Großen Blasorchester des Musikvereins „Frohsinn“ Mimbach, dass sie sich wegen terminlichen Schwierigkeiten in diesem Jahr alternativ im Musikkreis Saarbrücken/Neunkirchen für die Teilnahme an den Wertungsspielen des BSM anmelden durften, die eben in diesem besonderen Raum am 18.11.12 stattfanden.
„Unverstöpselt, live und in Farbe“ sowie beflügelt von der tollen Akustik des Saales trugen die Musikerinnen und Musiker dem kritischen Gehör der Wertungsrichter das Pflichtstück „A little Tango Music“ von Adam Gorb sowie ihr Selbstwahlstück „Sword of Honour“ von Tom de Haes vor.
Bereits im Nachhall des letzten Akkordes war sich Dirigent Daniel Peters der guten Leistung seines Orchesters bewusst, welche sich auch in dem Prädikat der Fachjury „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ wiederspiegelt.

Die Mimbacher Musiker wären sehr stolz darauf, sich mit diesen beiden anspruchsvollen Werken beim Jahresabschlusskonzert „Musik&Theater“ auch dem Urteil seines heimischen Publikums unterziehen zu dürfen.
Vergeben Sie Ihre Punkte am 22.12.12 ab 19h in der Blieskasteler Bliesgaufesthalle. Der Eintritt ist frei!
(vk)

15.12.2012 Tonaufnahme beim SR für „Musik an der Saar“

22.12.2012 Weihnachtskonzert „Musik&Theater“ in der vollbesetzten Blieskastler Festhalle.
Neben toller Blasmusik begeistert die Theatergruppe mit „Rom ist auch nicht alles“.
Theaterleiter Eric Moschel ist es gelungen, 3 für kurze Zeit nach Neuseeland ausgewanderte Schauspielerinnen durch talentierte Nachwuchsmusiker zu ersetzen: Bühnendebut für Franziska Fischer, Maren Tholl und Martin Lauer